2/25 Aufgehorcht!
Editorial
Liebe Leserinnen und Leser
Lange hat es gedauert, nun wird der Bau in den kommenden Tagen feierlich eröffnet: das Klanghaus im Toggenburg – ein «Generationenprojekt», wie es Astrid Staufer von Staufer&Hasler Architekten einmal genannt hat. Und in der Tat, die Anfänge liegen lange zurück: Entstanden war die Idee, ein Gebäude wie ein Instrument zu konzipieren, bereits 2004. Nun wartet der Holzbau im Schindelkleid darauf, endlich bespielt zu werden – und lädt Musikerinnen und Musiker aus aller Welt dazu ein, mit Klängen zu experimentieren und den aussergewöhnlichen Bau als Resonanzkörper zu erleben. Dabei vermag die Architektur aber nicht nur mit den Musikern zu interagieren, sondern auch mit der Landschaft rundherum. Aufgrund der Fassadengestaltung werden Geräusche regelrecht aus der Umgebung eingefangen. Mehr dazu lesen Sie im Beitrag ab Seite 6.
Viel Vergnügen beim Abtauchen in den Klangkosmos eines besonderen Baus!